Gewinnen Sie Markenbefürworter: Die unerwartete Art, Belohnungen einzusetzen

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Employee Daniela
von Daniela Maria Zabrautanu
11. Juli 2023

Im Kundenservice ist es von zentraler Bedeutung, Probleme zu lösen und unzufriedene Kunden in zufriedene zu verwandeln. Ein gängiger Ansatz ist das Angebot von Rabatten als Entschädigung. Jüngste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass die Bereitstellung eines Geschenkgutscheins anstelle eines Rabatts eine positivere Wirkung haben kann. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie das Anbieten eines Geschenkgutscheins für unzufriedene Kunden deren Wahrnehmung verändern kann, so dass sie sich nicht mehr wie eine Rechnung fühlen, sondern eine Belohnung erfahren. Unternehmen werden die Leistung ihres Kundendienstteamsverbessern.

Was ist ein Markenbefürworter?

Wir bei Huuray glauben, dass ein Markenfürsprecher ein Kunde ist, der Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nicht nur liebt, sondern auch aktiv dafür wirbt und es anderen empfiehlt. Sie sind nicht nur zufriedene Kunden, sondern werden zu begeisterten Unterstützern Ihrer Marke. Diese Personen teilen ihre positiven Erfahrungen oft mit Freunden, Familie und Kollegen, sowohl online als auch offline.

  • Markenbefürworter sind für Unternehmen unverzichtbar, da sie dazu beitragen, positive Mundpropaganda zu erzeugen, was zu einer erhöhten Markenbekanntheit und Kundenakquise führt.
  • Sie sind vertrauenswürdige Informationsquellen und ihre Empfehlungen haben in ihren Netzwerken Gewicht.
  • Sie sind oft die ersten, die Ihre neuen Angebote ausprobieren, nehmen aktiv an Diskussionen in den sozialen Medien teil und geben wertvolles Feedback.
  • Sie können auch nutzergenerierte Inhalte erstellen, z. B. Testimonials, Rezensionen oder Beiträge in sozialen Medien, die ihre positiven Erfahrungen mit Ihrer Marke widerspiegeln.

Im Gegensatz zu traditionellen Marketingmaßnahmen ist Markenbefürwortung organisch und authentisch. Sie wird durch echte Begeisterung und Loyalität angetrieben und nicht durch finanzielle Anreize. Ein zufriedener Kunde kann zum Fürsprecher Ihrer Marke werden, wenn er eine starke emotionale Bindung zu Ihrer Marke verspürt und an deren Werte und Mission glaubt.

Wer sind Ihre Markenbefürworter?

Wer sind die Fürsprecher Ihrer Marke? Hier sind einige Schlüsselpersonen, die zu Ihren treuesten und enthusiastischsten Anhängern werden können:

  1. Zufriedene Kunden: Die Grundlage der Markenbefürwortung liegt in der Schaffung außergewöhnlicher Kundenerlebnisse. Zufriedene Kunden, die positive Erfahrungen mit Ihrer Marke gemacht haben, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Fürsprechern. Ihre positiven Erfahrungen und Mund-zu-Mund-Propaganda können andere stark beeinflussen.
  2. Wiederkehrende Kunden: Kunden, die Ihre Marke immer wieder der Konkurrenz vorziehen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Fürsprechern Ihrer Marke. Ihre Loyalität und ihr Vertrauen in Ihre Produkte oder Dienstleistungen machen sie zu wertvollen Befürwortern, die anderen von Ihrer Marke erzählen werden.
  3. Mitarbeiter: Ihre Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Markenpflege. Sie sind das Gesicht Ihres Unternehmens und kennen Ihre Produkte und Dienstleistungen aus erster Hand. Wenn Ihre Mitarbeiter engagiert, motiviert und stolz darauf sind, für Ihre Marke zu arbeiten, können sie zu starken Fürsprechern werden, die Ihre Marke sowohl innerhalb als auch außerhalb des Arbeitsplatzes fördern.
  4. Branchenexperten: Branchenexperten und Vordenker, die für Ihre Marke werben, können ebenfalls zu Fürsprechern Ihrer Marke werden. Diese Personen verfügen über Wissen und Glaubwürdigkeit in Ihrer Branche, was ihre Empfehlungen sehr einflussreich macht. Wenn Sie mit Branchenexperten zusammenarbeiten und sich um deren Empfehlungen bemühen, können Sie den Ruf Ihrer Marke stärken und neue Kunden anziehen.
  5. Online-Rezensenten: Online-Rezensenten, z. B. auf Plattformen wie Yelp oder Google Reviews, können zu Fürsprechern Ihrer Marke werden, wenn sie positive Erfahrungen mit Ihrer Marke gemacht haben. Ihre Rezensionen und Bewertungen können die Wahrnehmung Ihrer Marke stark beeinflussen und potenzielle Kunden beeinflussen.

Warum sollten Unternehmen in die Schaffung von Markenfürsprechern aus unzufriedenen Kunden investieren?

  • Laut BHN Rewards geben mehr als 80 % der Verbraucher an, dass sie Empfehlungen von Freunden und Verwandten vertrauen, mehr als jeder anderen Werbeform.
  • 49 % der Vermarkter glauben, dass 20-40 % ihrer Leads aus Empfehlungen stammen. (Influencer Marketing Hub)
  • Millennials werden zu 115 % mehr durch Mundpropaganda als durch traditionelle Werbung beeinflusst. (Influencer Marketing Hub)
  • Peer-to-Peer-Marketing ist der Hauptgrund für 20-50 % aller Kaufentscheidungen. (Influencer Marketing Hub)
  • 90 % der Verbraucher werden wahrscheinlich mehr als einmal kaufen, und 93 sind geneigt, bei Unternehmen, die einen exzellenten Kundenservice bieten, zu Stammkunden zu werden. (HubSpot)
  • Nach einem schlechten Kundenservice würden 33 % der Kunden sofort einen Firmenwechsel in Betracht ziehen. (HubSpot)
  • 89 % der Kunden, die einen guten Kundendienst erhalten haben, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit einen weiteren Kauf tätigen. (HubSpot)
  • 40 % der Verbraucher wechseln das Produkt oder die Dienstleistung, weil ein Mitbewerber einen besseren Kundenservice bietet. (Referral Rock)

Weitere Informationen: 60 Statistiken zur Markentreue, die Sie kennen müssen

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Die Wahrnehmung von Rabatten

Wenn Kunden ein Problem haben oder einen minderwertigen Service erhalten, bieten Unternehmen als Entschädigung oft Rabatte auf zukünftige Einkäufe an. Obwohl Rabatte eine praktische Lösung sein können, erzielen sie nicht immer den gewünschten Effekt auf die Kundenzufriedenheit. Hier ist der Grund dafür:

1. Transaktionale Wahrnehmung

Rabatte werden oft als transaktional wahrgenommen und verringern die emotionale Bindung zwischen dem Kunden und dem Unternehmen. Die Kunden sehen den Rabatt möglicherweise als bloße Geldanpassung und konzentrieren sich eher auf den verlorenen Wert, als dass sie sich wirklich belohnt fühlen.

2. Negative Assoziation

Manche Kunden assoziieren Rabatte mit dem Eingeständnis eines Fehlers oder der Abwertung ihres ursprünglichen Kaufs. Sie können einen Rabatt als Eingeständnis der Unzulänglichkeiten des Unternehmens interpretieren oder ihn als eine Rechnung betrachten, die sie an die negativen Erfahrungen erinnert.

Vor- und Nachteile von Rabatten:

Das Anbieten von Rabatten ist im richtigen Kontext eine gute Idee, aber sie sind keine Lösung für den Umgang mit unzufriedenen Kunden. Wir haben einige ihrer Vor- und Nachteile behandelt.

Vorteile von Preisnachlässen:

  • Neue Kunden anlocken: Rabatte können neue Kunden dazu verleiten, Ihre Produkte oder Dienstleistungen auszuprobieren, insbesondere wenn sie preisempfindlich sind oder mit dem Kauf zögern.
  • Ermutigung zu Wiederholungskäufen: Rabatte können bestehende Kunden zu weiteren Käufen anregen und so die Kundentreue und -bindung erhöhen.
  • Klarer finanzieller Vorteil: Rabatte bieten den Kunden einen klaren finanziellen Vorteil, geben ihnen das Gefühl, ein gutes Geschäft zu machen, und können ihre Gesamtzufriedenheit erhöhen.

Nachteile von Rabatten:

  • Verminderter wahrgenommener Wert: Das ständige Anbieten von Rabatten kann Ihre Produkte oder Dienstleistungen in den Augen der Kunden abwerten. Sie könnten Ihre Angebote als minderwertig oder den ursprünglichen Preis nicht mehr wert erachten.
  • Verringerung des Gewinns: Preisnachlässe können Ihre Gewinnspannen schmälern, insbesondere wenn sie häufig oder in großem Umfang angeboten werden. Dies kann sich auf Ihre Fähigkeit auswirken, in andere Bereiche Ihres Unternehmens zu investieren oder die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten.
  • Bedingte Loyalität: Kunden, die in erster Linie durch Rabatte motiviert sind, bleiben Ihrer Marke möglicherweise nicht langfristig treu. Sie könnten zu einem Konkurrenten wechseln, der ein besseres Angebot macht, und so die Wirksamkeit der Rabattstrategie untergraben.
  • Negative Markenwahrnehmung: Übermäßige Preisnachlässe können den Eindruck erwecken, dass Ihre Marke ständig um Umsätze kämpft oder verzweifelt ist, was ihren Ruf und ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen kann.
  • Unrealistische Erwartungen: Das Anbieten von Rabatten kann einen Präzedenzfall dafür schaffen, dass die Kunden auch in Zukunft Rabatte erwarten. Dies kann zu Unzufriedenheit führen, wenn Rabatte nicht durchgängig verfügbar sind oder wenn sie nicht so großzügig ausfallen wie frühere Angebote.

Perspektivwechsel: Geschenkkarten als Lösung

Anstatt Rabatte anzubieten, sollten Sie Geschenkkarten als Lösung für unzufriedene Kunden in Betracht ziehen. Geschenkkarten bieten gegenüber Rabatten mehrere Vorteile, die dazu beitragen können, die Wahrnehmung Ihrer Marke durch den Kunden zu verändern:

1. Bedeutungsvolle Geste

Wenn Sie einen Geschenkgutschein für einen anderen Einzelhändler anbieten, zeigt das, dass Sie wirklich daran interessiert sind, dem Kunden etwas Sinnvolles zu bieten. Sie zeigen damit, dass Sie bereit sind, mehr zu tun, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.

2. Personalisierte Erfahrung

Mit Geschenkkarten können Kunden etwas auswählen, das sie wirklich wollen oder brauchen, und so ein persönliches Erlebnis schaffen. Dies kann eine positive Assoziation mit Ihrer Marke hervorrufen, da sie sich wertgeschätzt und verstanden fühlen.

3. Höherer wahrgenommener Wert

Im Gegensatz zu Rabatten werden Geschenkkarten als separate Währung angesehen, die der Kunde für einen zukünftigen Kauf verwenden kann. Dies erhöht den wahrgenommenen Wert des Geschenks und gibt dem Kunden das Gefühl, etwas von höherem Wert zu erhalten.

4. Positive Mundpropaganda

Wenn Kunden einen Geschenkgutschein erhalten und eine positive Erfahrung mit der Marke gemacht haben, bei der sie ihn einlösen möchten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ihre positive Erfahrung mit anderen teilen. Dies kann zu Mund-zu-Mund-Propaganda führen und den unzufriedenen Kunden möglicherweise in einen Fürsprecher der Marke verwandeln.

Die Transformation mit Geschenkkarten

Im Gegensatz zu Rabatten kann das Anbieten einer Geschenkkarte als Entschädigung ein positiveres und lohnenderes Kundenerlebnis schaffen. Im Folgenden erfahren Sie, warum Geschenkkarten das Potenzial haben, die Wahrnehmung eines Kunden zu verändern:

  • Emotionale Wirkung: Geschenkkarten wecken ein Gefühl der Wertschätzung und Überraschung. Kunden interpretieren sie oft als Belohnung und fühlen sich für ihre Loyalität geschätzt und anerkannt. Die emotionale Reaktion, die durch den Erhalt einer Geschenkkarte ausgelöst wird, kann dazu beitragen, den Fokus des Kunden von der anfänglich negativen Erfahrung auf die Möglichkeit einer positiven zukünftigen Interaktion zu verlagern.
  • Freiheit der Wahl: Geschenkkarten geben dem Kunden die Möglichkeit, das gewünschte Produkt oder die Dienstleistung auszuwählen. Dieses Element der Wahlfreiheit erhöht den wahrgenommenen Wert der Entschädigung, da die Kunden etwas auswählen können, das sie wirklich wünschen oder genießen. Es fördert das Gefühl von Eigenverantwortung und Kontrolle und trägt so zu einem lohnenden Erlebnis bei.
  • Verbesserter Beziehungsaufbau: Das Angebot eines Geschenkgutscheins ist ein starkes Zeichen des guten Willens und zeigt das Engagement des Unternehmens für die Kundenzufriedenheit. Es kann die Bindung zwischen dem Kunden und dem Unternehmen stärken und so künftiges Engagement und Loyalität fördern. Die Kunden sind möglicherweise eher bereit, positive Erfahrungen weiterzugeben und das Unternehmen weiterzuempfehlen.
  • Psychologische Wahrnehmung: Geschenkkarten machen sich die Prinzipien der Verhaltensökonomie zunutze. Sie lösen eine gedankliche Trennung zwischen der Entschädigung und dem negativen Erlebnis aus, so dass die Kunden die Geschenkkarte als isoliertes positives Ergebnis betrachten können. Diese Trennung trägt dazu bei, die Assoziation mit dem negativen Ereignis zu durchbrechen und fördert eine optimistischere Wahrnehmung des Unternehmens.
pros and cons

Vor- und Nachteile von Geschenkkarten:

Geschenkkarten sind in einer Vielzahl von Situationen unglaublich nützlich und bieten sowohl für Unternehmen als auch für Kunden zahlreiche Vorteile. Ob als Entschädigung für Kunden, als Belohnung für Mitarbeiter oder als Werbemaßnahme – Geschenkkarten haben sich als wertvolles Instrument erwiesen. Hier sind einige ihrer Vor- und Nachteile:

Vorteile von Geschenkkarten:

  • Emotionale Wirkung: Geschenkkarten können ein positives und lohnendes Kundenerlebnis schaffen, indem sie ein Gefühl der Wertschätzung und Überraschung hervorrufen.
  • Freiheit der Wahl: Die Kunden können ihr Wunschprodukt oder ihre Wunschdienstleistung auswählen, was den wahrgenommenen Wert der Gegenleistung steigert.
  • Verbesserter Beziehungsaufbau: Das Angebot einer Geschenkkarte zeigt das Engagement für die Kundenzufriedenheit und stärkt die Bindung zwischen dem Kunden und dem Unternehmen.
  • Psychologische Wahrnehmung: Geschenkkarten tragen dazu bei, negative Erfahrungen von positiven Ergebnissen zu trennen und fördern eine optimistischere Wahrnehmung des Unternehmens.
  • Gegenseitigkeit und positive Mund-zu-Mund-Propaganda: Geschenkkarten können die Kunden dazu ermutigen, sich zu revanchieren, indem sie ihre Kundenbeziehung fortsetzen oder positive Erfahrungen weitergeben, was zu positiver Mundpropaganda führt und neue Kunden anzieht.

Nachteile von Geschenkkarten:

  • Kosten: Das Angebot von Geschenkkarten als Gegenleistung erfordert eine finanzielle Investition des Unternehmens.
  • Begrenzte Nutzung: Geschenkkarten können nur bei bestimmten Einzelhändlern verwendet werden, was die Möglichkeiten der Kunden einschränken kann.
  • Mögliches Verfallsdatum: Geschenkkarten können ein Verfallsdatum haben, was zu Frustration oder Unzufriedenheit führen kann, wenn die Kunden sie nicht rechtzeitig nutzen können.
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Wir sind nicht die Einzigen, die das sagen

  • Laut einer Studie von Blackhawk Network glauben 59 % der Verbraucher, dass sie sich durch den Erhalt einer Geschenkkarte als Entschädigung von der Marke mehr wertgeschätzt fühlen als durch einen Rabatt oder andere Formen der Entschädigung.
  • Die Studie der National Retail Federation zeigt außerdem, dass 72 % der Kunden, die einen Geschenkgutschein erhalten haben, mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Geschäft oder eine Website besuchen, die sie zuvor nicht in Betracht gezogen hatten. Dies deutet darauf hin, dass Geschenkkarten Kunden dazu bewegen können, neue Angebote zu erkunden oder zusätzliche Einkäufe zu tätigen, die über den Wert der Karte selbst hinausgehen.
  • Laut einer Studie von Parago werden 75 % der Kunden, die einen Geschenkgutschein als Entschädigung erhalten, mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Stammkunden. Der Akt des Verschenkens einer Geschenkkarte kann ein Gefühl der Gegenseitigkeit auslösen und eine stärkere Bindung zwischen dem Kunden und der Marke fördern.
  • Das Angebot einer Geschenkkarte kann sich positiv auf das Word-of-Mouth-Marketing auswirken. Eine Studie von HelloWorld ergab, dass Kunden, die eine Geschenkkarte erhalten haben, die Marke mit 72 % höherer Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen. Zufriedene Kunden, die sich belohnt fühlen, sind eher geneigt, ihre positiven Erfahrungen weiterzugeben, was die Fürsprache für die Marke verstärken kann.

Weitere Informationen: Verbraucheranreize: Der ultimative Leitfaden im Jahr 2023

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Wie kann man unzufriedene Kunden in Markenbefürworter verwandeln?

Auch wenn es wichtig ist, sich darauf zu konzentrieren, positive Erfahrungen für Kunden zu schaffen, ist es unvermeidlich, dass einige Kunden negative Erfahrungen machen oder sich beschweren. Diese unzufriedenen Kunden können jedoch zu Markenbefürwortern werden, wenn auf ihre Anliegen positiv eingegangen wird. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen sollten:

  1. Zuhören und Mitgefühl zeigen: Wenn sich ein unzufriedener Kunde mit einer Beschwerde meldet, hören Sie aufmerksam zu und zeigen Sie Verständnis für seine Situation. Lassen Sie ihn wissen, dass Sie seine Frustration verstehen und sich aufrichtig um seine Erfahrungen kümmern.
  2. Entschuldigen Sie sich und übernehmen Sie die Verantwortung: Übernehmen Sie die Verantwortung für etwaige Fehler oder Unzulänglichkeiten, die die Unzufriedenheit des Kunden verursacht haben könnten. Bieten Sie eine aufrichtige Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten oder die Unzufriedenheit, die der Kunde erfahren hat.
  3. Bieten Sie eine sinnvolle Lösung an: Anstatt einfach nur einen Preisnachlass oder eine Rückerstattung anzubieten, sollten Sie einen Geschenkgutschein für einen anderen Einzelhändler anbieten, der den Interessen des Kunden entspricht. Dies zeigt, dass Sie wirklich daran interessiert sind, das Problem zu lösen und dem Kunden etwas Wertvolles anzubieten.
  4. Lösen Sie das Problem umgehend: Ergreifen Sie sofort Maßnahmen, um das Problem oder die Beschwerde des Kunden zu lösen. Ganz gleich, ob es sich um die Behebung eines Produktfehlers, die Bereitstellung zusätzlicher Unterstützung oder das Anbieten einer Lösung handelt, stellen Sie sicher, dass Sie die Angelegenheit weiterverfolgen und den Kunden während des gesamten Prozesses auf dem Laufenden halten.
  5. Bleiben Sie dran und zeigen Sie Wertschätzung: Nachdem das Problem gelöst wurde, setzen Sie sich mit dem Kunden in Verbindung, um seine Zufriedenheit sicherzustellen. Danken Sie ihm dafür, dass er Sie auf das Problem aufmerksam gemacht hat, und lassen Sie ihn wissen, dass sein Feedback wertvoll ist. Dieser Schritt zeigt nicht nur Ihr Engagement für die Kundenzufriedenheit, sondern bietet auch die Möglichkeit, eine dauerhafte Beziehung zum Kunden aufzubauen.

Markenbefürworter vs. Markenbotschafter

Markenbefürworter und Markenbotschafter sind beide wertvolle Aktivposten für jedes Unternehmen, aber es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden.

Markenbefürworter sind Kunden, die positive Erfahrungen mit einem Unternehmen gemacht haben und bereitwillig für die Marke werben oder sie weiterempfehlen. Sie sind natürliche und authentische Fürsprecher, die wirklich an die Marke und ihre Produkte oder Dienstleistungen glauben. Markenbefürworter können ihre positiven Erfahrungen durch Mundpropaganda, soziale Medien, Online-Rezensionen oder andere Formen der Kommunikation weitergeben.

Markenbotschafter hingegen sind Personen, die in einer formellen Beziehung zu einem Unternehmen stehen, um dessen Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Sie werden oft bezahlt oder erhalten irgendeine Form der Vergütung für ihre Werbetätigkeit. Zu den Markenbotschaftern können Prominente, Meinungsbildner oder Branchenexperten gehören, die eine große Anhängerschaft haben und ein breites Publikum erreichen können.

Obwohl sowohl Markenvertreter als auch Markenbotschafter dazu beitragen können, die Markenbekanntheit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden:

1. Beziehung zur Marke

Markenbefürworter sind in der Regel bestehende Kunden, die positive Erfahrungen mit der Marke gemacht haben. Sie haben eine persönliche Bindung und Loyalität gegenüber der Marke. Im Gegensatz dazu haben Markenbotschafter möglicherweise keine vorherige Beziehung zur Marke und werden oft aufgrund ihres Einflusses und ihrer Reichweite ausgewählt.

2. Motivation

Markenbefürworter werben für eine Marke aus echter Zufriedenheit und dem Glauben an das Unternehmen und seine Angebote heraus. Sie sind nicht durch finanziellen Gewinn motiviert, sondern vielmehr durch den Wunsch, ihre positiven Erfahrungen weiterzugeben. Markenbotschafter hingegen können durch eine Vergütung oder andere Anreize seitens des Unternehmens motiviert sein.

3. Reichweite und Einfluss

Markenbefürworter haben im Vergleich zu Markenbotschaftern möglicherweise eine geringere Reichweite und einen geringeren Einfluss. Während Markenbefürworter ihre Erfahrungen in erster Linie mit Freunden und Verwandten teilen, haben Markenbotschafter oft eine größere Anhängerschaft und können über ihre Social-Media-Plattformen oder andere Werbekanäle ein größeres Publikum erreichen.

4. Authentizität

Markenbefürworter werden von den Verbrauchern als authentischer und vertrauenswürdiger angesehen, weil sie eine echte Verbindung zur Marke haben. Sie werden nicht als von dem Unternehmen bezahlt oder beeinflusst wahrgenommen. Im Gegensatz dazu können Markenbotschafter aufgrund ihrer formalen Beziehung zur Marke und möglicher finanzieller Anreize als weniger authentisch angesehen werden.

Verwandt: Incentive Pay: Steigern Sie die Motivation Ihres Teams mit Geschenkkarten

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Wie können Sie den Prozess des Anbietens von Geschenkkarten rationalisieren?

Das Anbieten von Geschenkkarten an unzufriedene Kunden kann ein wirksames Mittel sein, um deren negative Erfahrung in eine positive zu verwandeln. Das manuelle Bestellen und Verteilen von Geschenkkarten kann jedoch zeitaufwändig und ineffizient sein. Um diesen Prozess zu rationalisieren, sollten Sie einen Anbieter von Geschenkkartensoftware oder eine Geschenkkarten-API verwenden.

Mit einer Geschenkkarten-API können Sie die Bestellung und Verteilung von Geschenkkarten automatisieren. Mit einer API können Sie Geschenkkartendienste direkt in Ihr Kundensupportsystem oder Ihre CRM-Software integrieren. Dadurch entfällt die manuelle Dateneingabe, und sowohl Sie als auch Ihre Kunden profitieren von einem reibungslosen Ablauf.

Vorteile der Verwendung einer Geschenkkarten-API:

  • Effizienz: Durch die Automatisierung des Bestellvorgangs für Geschenkkarten können Sie Zeit und Ressourcen sparen. Mit nur wenigen Klicks können Sie Geschenkkarten bestellen und an unzufriedene Kunden verteilen, so dass Sie deren Probleme schnell und effizient lösen können.
  • Individuelle Anpassung: Mit einer Geschenkkarten-API können Sie die Geschenkkarten an das Design und die Botschaften Ihrer Marke anpassen. Dies gewährleistet ein einheitliches Markenerlebnis und unterstreicht Ihr Engagement für die Kundenzufriedenheit.
  • Integration: Eine API lässt sich problemlos in Ihre bestehenden Systeme integrieren, z. B. in Ihre Kundensupport-Software oder Ihr CRM. Dies bedeutet, dass Sie die Bestellung und Verteilung von Geschenkkarten direkt von Ihrer bevorzugten Plattform aus verwalten können, ohne dass zusätzliche Software oder manuelle Prozesse erforderlich sind.
  • Nachverfolgung und Analyse: Mit einer Geschenkkarten-API können Sie die Nutzung und Einlösung von Geschenkkarten problemlos verfolgen. So erhalten Sie wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten und können die Effektivität Ihres Geschenkkartenprogramms messen.
  • Skalierbarkeit: Wenn Ihr Unternehmen wächst, steigt auch die Nachfrage nach Geschenkkarten. Mit einer Geschenkkarten-API können Sie Ihr Geschenkkartenprogramm problemlos skalieren, um den Anforderungen Ihres wachsenden Kundenstamms gerecht zu werden.

Tipps für eine erfolgreiche Implementierung von Prämienprogrammen

Wenn Sie Geschenkkarten einsetzen, um Markenbefürworter zu gewinnen, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Personalisieren Sie die Belohnungen: Schneiden Sie die Prämien und Anreize auf die Vorlieben und Interessen Ihrer Markenvertreter zu. Damit zeigen Sie, dass Sie ihre Individualität schätzen, und machen die Prämien für sie bedeutungsvoller.
  • Machen Sie sie exklusiv: Bieten Sie Belohnungen an, die exklusiv für Markenvertreter sind, um ihnen ein Gefühl der Exklusivität zu vermitteln und ihnen das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein. Dazu kann der frühzeitige Zugang zu neuen Produkten oder zu Artikeln in limitierter Auflage gehören.
  • Bieten Sie Wert: Stellen Sie sicher, dass die angebotenen Prämien und Anreize für Ihre Markenbefürworter wertvoll sind. Dies kann in Form von Rabatten auf zukünftige Einkäufe, kostenlosen Geschenken oder Zugang zu Premium-Inhalten geschehen.
  • Ermutigen Sie zum sozialen Austausch: Ermutigen Sie Ihre Markenvertreter, ihre positiven Erfahrungen in den sozialen Medien zu teilen, indem Sie Anreize wie Wettbewerbe oder Werbegeschenke anbieten. Dies erhöht nicht nur die Markenbekanntheit, sondern trägt auch dazu bei, nutzergenerierte Inhalte zu erstellen, die für weitere Marketingmaßnahmen genutzt werden können.
  • Anerkennen und würdigen: Erkennen und würdigen Sie kontinuierlich die Bemühungen Ihrer Markenvertreter. Dies kann durch personalisierte Danksagungen geschehen, durch Erwähnung auf Ihrer Website oder Ihren Social-Media-Plattformen oder sogar durch das Versenden von Überraschungsgeschenken oder Belohnungen.

Durch den effektiven Einsatz von Geschenkkarten können Unternehmen unzufriedene Kunden in Markenbefürworter verwandeln. Wenn Kunden, die ein negatives Erlebnis hatten, einen außergewöhnlichen Kundenservice erhalten und für ihre Loyalität belohnt werden, werden sie mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Botschaftern der Marke und teilen ihre positiven Erfahrungen mit anderen. Durch die Einführung eines erfolgreichen Belohnungsprogramms können Unternehmen nicht nur diese Kunden an sich binden, sondern auch neue Kunden durch Mundpropaganda gewinnen.

Weitere Informationen: Mitarbeiter-Incentive-Programme: Der ultimative Leitfaden zur Bindung von Spitzentalenten im Jahr 2023

Wie messen Sie den Erfolg eines Programms für Markenvertreter?

Die Messung des Erfolgs eines Programms für Markenvertreter ist entscheidend, um die Effektivität und den ROI Ihrer Bemühungen zu ermitteln. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Kennzahlen und Strategien, die Sie bei der Messung des Erfolgs Ihres Programms für Markenvertreter berücksichtigen sollten:

  • Net Promoter Score (NPS): Der NPS ist eine weit verbreitete Kennzahl, die die Wahrscheinlichkeit misst, dass Kunden Ihre Marke weiter empfehlen. Indem Sie Ihre Markenvertreter befragen und ihren NPS berechnen, können Sie deren Zufriedenheit und Loyalität messen, was direkt mit dem Erfolg Ihres Programms korreliert.
  • Empfehlungsverkehr: Überwachen Sie den Umfang des Website-Traffics, der durch Empfehlungen von Markenbefürwortern generiert wird. Indem Sie die Anzahl der Besucher verfolgen, die über Empfehlungslinks auf Ihre Website kommen, können Sie den Einfluss Ihrer Markenvertreter auf die Gewinnung neuer Leads und potenzieller Kunden messen.
  • Konversionsraten: Verfolgen Sie die Konversionsraten von Leads, die von Markenbefürwortern generiert wurden. Indem Sie analysieren, wie viele Empfehlungen von Markenfürsprechern tatsächlich in zahlende Kunden umgewandelt werden, können Sie die Qualität und Effektivität Ihres Fürsprecherprogramms bewerten.
  • Engagement in sozialen Medien: Messen Sie das Engagement auf Ihren Social-Media-Plattformen, z. B. Likes, Kommentare, Shares und Erwähnungen. Markenvertreter werben wahrscheinlich aktiv für Ihre Marke in den sozialen Medien, so dass die Überwachung dieser Metriken Aufschluss über die Reichweite und die Auswirkungen ihrer Bemühungen um die Marke geben kann.
  • Kundenlebensdauer-Wert (CLV): Berechnen Sie den CLV von Kunden, die über Markenvertreter gewonnen wurden, im Vergleich zu Kunden, die über andere Kanäle gewonnen wurden. Durch den Vergleich des langfristigen Werts dieser Kunden können Sie den Beitrag von Markenvertretern zur Steigerung des Umsatzes und der Kundentreue ermitteln.
  • Kundenbefragungen: Führen Sie regelmäßig Umfragen durch, um Feedback von Ihren Markenfürsprechern zu erhalten. Fragen Sie sie nach ihren Erfahrungen mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen, nach ihrem Zufriedenheitsgrad und nach ihrer Bereitschaft, Ihre Marke weiterzuempfehlen. Dieses Feedback kann wertvolle Einblicke in den Erfolg Ihres Advocate-Programms liefern und dabei helfen, Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren.
  • Testimonials und Bewertungen: Überwachen Sie die Anzahl und die Qualität der von Markenvertretern hinterlassenen Testimonials und Bewertungen. Positive Bewertungen und Zeugnisse von zufriedenen Kunden können ein wirkungsvolles Marketinginstrument sein und zum Erfolg Ihres Advocate-Programms beitragen. Behalten Sie die Anzahl der Bewertungen und ihre Auswirkungen auf den Ruf und die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke im Auge.
  • Kundenbindung: Messen Sie die Kundenbindungsrate von Kunden, die durch Markenvertreter gewonnen wurden. Eine hohe Kundenbindungsrate deutet darauf hin, dass Ihr Advocate-Programm effektiv langfristige Beziehungen zu Kunden pflegt und die Loyalität fördert.
  • Kosten pro Akquisition (CPA): Berechnen Sie die Kosten pro Akquisition von Kunden über Ihr Advocate-Programm im Vergleich zu anderen Marketingkanälen. Wenn Ihr Advocate-Programm neue Kunden zu geringeren Kosten anwirbt, deutet dies auf eine erfolgreiche und kosteneffektive Strategie hin.
  • Feedback und Vorschläge: Achten Sie auf das Feedback und die Vorschläge Ihrer Markenvertreter. Sie verfügen wahrscheinlich über wertvolle Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung Ihrer Produkte, Dienstleistungen und Kundenerfahrungen. Die Berücksichtigung ihres Feedbacks kann zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -treue führen.

Denken Sie daran, dass die Messung des Erfolgs Ihres Programms für Markenvertreter ein fortlaufender Prozess ist. Überprüfen und analysieren Sie diese Kennzahlen regelmäßig, um den Fortschritt zu verfolgen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Abschließende Überlegungen

Abschließend lässt sich sagen, dass Unternehmen die Möglichkeit haben, unzufriedene Kunden in Markenbefürworter zu verwandeln, indem sie ihre Sichtweise auf den Kundenservice ändern. Anstatt einen einfachen Rabatt oder eine Rückerstattung anzubieten, können Unternehmen echtes Interesse und Interesse zeigen, indem sie einen Geschenkgutschein für einen anderen Händler anbieten. Diese Geste geht nicht nur auf die unmittelbare Unzufriedenheit des Kunden ein, sondern bietet auch die Möglichkeit, eine sinnvolle Verbindung zur Marke herzustellen. Indem sie schwierige Situationen mit Einfühlungsvermögen angehen und ein positives Erlebnis bieten, können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, unzufriedene Kunden in loyale Markenvertreter zu verwandeln. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen diesen Perspektivwechsel annehmen und Strategien wie die Geschenkkarten-API nutzen, um den Prozess zu rationalisieren. Auf diese Weise können Unternehmen nicht nur Kundenprobleme lösen, sondern auch wertvolle Markenvertreter gewinnen, die positive Mundpropaganda verbreiten und zum langfristigen Unternehmenserfolg beitragen.

Morten
Rune
morten sebastian simonsen

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